Willkommen bei Integration e.V.

Soll-Darstellung (gemäß Antrag)

1.1. Welchen Zweck sollte die Zuwendung erfüllen?

Inhaltliches Konzept des Projekts: beispielsweise geplante Zielgruppen bei Patinnen und Paten sowie Mentees, Art der Patenschaften (1:1, Familien, andere Arten), Anzahl der geplanten neuen/weitergeführten Patenschaften.

  Chancen Patenschaften (1-1) Patenschaft

es geht grundsätzlich um Hausaufgaben Betreuung , Nachhilfe und Prüfungsvorbereitung

er Besteht eine Zusammenarbeit mit der Universität Oldenburg .

Paten und Patinnen sind meistens Studenten , Studentinnen aus der Uni Oldenburg

es gibt mindestens 1 treffen pro Woche zwischen Paten und Patentkindern

Zielgruppe sind Migranten aus Afrikanischen Länder die in Oldenburg und Umgebung leben ! Die Familien sind von uns betreut

- Asylverfahren - Praktikum Plätze suche -übersetzungen

- Alltag Rassismus Bekämpfung - Arbeitsplätze suchen - Bewerbung schreiben -

Patenschaft mit Geflüchtete(1-1), Familien , und Gruppe möglich

es besteht seit viele Jahre schon eine Zusammen Arbeit mit der Außenstelle Oldenburg

Landesaufnahmebehörde Klostermarkt Blankenburg( Erster Einrichtung für Geflüchtete)

mit unsere Beratungsstelle ( Asylverfahren, Integrationsberatung ) sind wir an die Flüchtlinge sehr nah ! Unsere Reihe von Interkulturelle Veranstaltungen sind die Flüchtlinge nicht nur teilnehmen auch Mitveranstalter 

Paten und Patinnen kommen aus verschieden Milieu ( Sportvereine, Kreuzkirche Oldenburg, Katholische Kirche St Villehard Oldenburg, Stadt Oldenburg -Amt für Zuwanderung un Integration) usw...

1.2 Welche Maßnahmen sollten laut Antrag in Ihrem Projekt umgesetzt werden?

Zum Beispiel Begleitung/Supervision der Tandems, Veranstaltungen, Workshops, Wissenstransfer

  2 Supervisorische Begleitung von männlichen Flüchtlingen persönliche Stärkung und Bindung für männliche Flüchtlinge - Entlastung durch Austausch in der Gruppe - Mehr Sicherheit durch Austausch und Vernetzung -Ruth Kellersmann Supervision-Coaching

2 Supervisorische Begleitung von weiblichen Flüchtlingen

Austausch und Reflexion mit Unterstützung eines Dolmetschers Bearbeitung von persönlichen Anliegen Wegen möglicher Sprachhemmnisse werden viele Interaktive Elemente genutzt wie Skalierungen, Aufstellungen und weitere Formen nonverbaler Möglichkeiten Ruth Kellersmann Supervision-Coaching

4 Supervision für Ehrenamtliche im Flüchtlingsbereich alle 3 Monate (Paten und Patinnen)

Erfahrungsaustausch

Informationsveranstaltung (Paten und Patinnen) & Zugewanderte

Verbraucherschutz: Verträge, Versicherungen, etc

Deutsche Bildungssystem

Veranstaltungen

Fußballturnier gegen Rassismus

Vorträge Paten und Patentkindern – Projektbekanntmachung -

Politische Bildungsreise Berlin Dennis Rhodes

Gespräch mit Abgeordnete - Demokratie erleben

Interkulturelles Fest der Stadt Oldenburg – Kramermarktsumzug -(Paten und Patinnen) & Zugewanderte

Weihnachtsfeier im Flüchtlingsheim (Paten und Patinnen) & Zugewanderte

Workshops:

Politische Beteiligung Jugendlicher

Interkulturelle Kompetenz

Interkulturelle Kommunikation

Fortbildungen:

Rechtlichen Rahmenbedingungen des Familiennachzuges

„Regelungen im Asyl- und Aufenthaltsgesetz vor dem Hintergrund der aktuellen Gesetzesänderungen

Besonderheiten in der Beziehung zu traumatisierten geflüchteten Menschen(Paten und Patinnen)

1.3 Wie sollten die Maßnahmen umgesetzt werden?

Auswahl der Patinnen und Paten sowie Mentees, Matching und Begleitung der Tandems (Projektbausteine,Zeitplanung) ggf. wissenschaftliche Begleitung

  Chancen Patenschaft

Unser Nachhilfeunterricht ist als eine außerschulische Veranstaltung konzipiert, die das Ziel verfolgt, Schülern mit Migrationshintergrund bei den Hausaufgaben zu betreuen und Sprach- und Leseförderung anzubieten.Dabei soll unter Betreuung Hausaufgaben angefertigt werden, aber auch Hilfestellungen bei der Vorbereitung von Tests, Klausuren und Referate angeboten werden. Angedacht ist eine längere Betreuung von Kindern und Jugendlichen, damit ihre Lernschwächen erkannt werden und ihre Stärken gefördert werden können.

 1-1                       1 Kind - 1 Pate oder Patin

Patentkinder       Migrantenkinder mit schlechte Note

Treffen :               1 / Woche
Pate oder Patin: Studenten ,Studentinnen

Geflüchtete Patenschaften

Bei der Asylverfahrensberatung hat der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Migranten und Asylbewerber kostenlos zu beraten. Ziel ist es, Asylsuchenden und Migranten über ihre Rechte, Pflichten und Chancen zu informieren und ihnen den Weg zu einer gelungenen Integration zu ebnen

Matching Auswahl der Paten: Hobbys / Geschlecht / 

1-1, Familien, Gruppe

Treffen 1/woche minimum

  1.4 Welche Art der Zusammenarbeit und Vernetzung wurde angestrebt?

Mit Weiterleitungsempfängern, lokalen Akteuren der Zivilgesellschaft, Kommunalverwaltung, Wirtschaft

·       Amt für Zuwanderung und Integration : Frau Aliz Mueller

·       Außenstelle Landes Blankenburg : Herr Erik Gruzmann

·       Dennis Rhode (Spd)

·       Peter Maiwald (Grüne)

·       Mohammad Ali (Linke)

·       Dr. Christiane Ratjen-Damerau  FDP

·       Her Stefan Albani CDU

·       Kulturzentrum Oldenburg Frau Buchner

·       Freizeitstätte Bürgerfelde Herr Michael Lenartz

·       Zahlreiche Migranten Vereine und Initiativ

·       Kreuzkirche Oldenburg Pastor Martins Seydlich

·       Diakonie Oldenburg Herr Schlepegrell

·       Sechs Oldenburger Grundschule

·       Oberbürgermeister Herr Krogmann

·       Gemeinwesenarbeit Bloherfelde Herr Stefan Pieper

1.5 Welche Ergebnisse wurden erwartet und wie sollten diese nachhaltig gesichert werden?

  Es gibt einen Bedarf für Flüchtlinge. Mangel an Informationen, Grund-Informationen an Themen wie z. B. deutsches System, Erziehung, Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt, Rechte und Pflichten usw.

Unsere aktivitäten, Worshops, Schullungen und Beratungen sind von Erfolg gekrönkt, welches  durch die Paten/Patinnen bestätig und wiedergespeigelt wird. Des weiteren sind  gute schulische und beruflische Leistungen sowie Erfolge zu beobachten.

Wir überprüfen die Vorschritte in vielen Gespräche und steuern beim Bedarf nach.

Ausserdem festigen wir unsere Lokalen Netzwerke.

  Qualitätssicherung

2. Ist-Analyse

2.1 In welchem Umfang konnte der Zuwendungszweck erreicht werden?

Aktualisierung der unter 1.1 gemachten Angaben (falls Patenschaften gestiftet wurden: insbesondere Art und Anzahl der gestifteten Patenschaften)

  Wir haben 182 Verträge geschlossen. 109 Patenverträge und 73 Bildungspatenverträge.

Die Flüchtlinge kommen aus verschiedenen Ländern Afrikas: Äthiopien , Burundi, Elfenbein-küste , Eritrea, Guinea ( Conakry ), Kamerun, Liberia, Niger, Nigeria, Ruanda, Simbabwe, Somalia, Sudan, usw.

Das Pateninnen und Paten kommen aus allen Gesellschaftsschichten, verschiedenen Glaubensgemeinschaften, Sportvereinen und Altersgruppen.

Patenschaften gibt es in jeder erdenklichen Form, bei den Paten überwiegt aber die jüngere Generation.

Bei den Bildungspaten sind viele Studenten ( Universität Oldenburg ) dabei.

Wir haben ca. 53 Familienpatenschaften

Bei den weitergeführten Patenschaften war zu merken, dass die Personen hauptsächlich mit behördlichen Problemen zu uns kamen.

Das Thema Arbeitsuche spielte auch eine große Rolle, sowie Wohnungssuche. Es wurde aber auch viel Freizeit zusammen verbrachte. Alles durch die Corona-Virus-Pandemie beeinflusst. 

Wir haben Patenschaften von Familie zu Familie und von Einzelperson zu Einzelperson.

Die Paten kommen aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen: Studenten, Ärzte, Arbeiter, Rentner, Sportler und Erwerbslose.

2.2 Welche Projektbausteine sind im Berichtszeitraum tatsächlich umgesetzt worden?

Insbesondere: Auswahl der Patinnen und Paten sowie Mentees, Matching, Art der Begleitung von Patenschaftstandems, Veranstaltungen/Workshops, Öffentlichkeitsarbeit, Wissenstransfer.

  Für die Flüchtlinge und Paten/Patinnen gab es verschiedene Fortbildungen und Workshops:

Fortbildung für Flüchtlinge:

 1. Workshop mit traumatisierten Flüchtlingen

 2. Deseskalation und Konfliktprävention

 3. Schulungen für Sozialleistungen und Zugang zum Arbeitsmarkt für Geflüchtete

 4. Traumtasensiebler Umgang mit Geflüchteten

 5. Supervisorische Begleitung von Paten und Patinnen ( Erfahrungsaustausch) 

 6. Grundgesetz für Geflüchtete Artikel 3 und 5

 7. Interkultureller Konflikt und Kommunikationskompetenz

 8. Sozialkompetenz und Selbstfürsorge, Traumatisierungen bei Flüchtlingen

 9. Grundlage des Asylrechts, Aufenthaltsgesetz, Asylgesetzgebung

10. Interkulturelle Kompetenz

11. Interkulturelle Sensibilisierung

12. Antirassismustraining

13. Menschenrechts-Tag in Oldenburg

14. Seminar Niedersächsisches Bildungssystem

Auch das Projekt „Spiel & Spaß“, bei den Gesellschaftsspielen aus den verschiedensten Ländern gespielt wurden fand großen Anklang. Es lief an sieben Wochenenden im Jahr. Die Teilnehmer hatten dabei gute Möglichkeiten, die Kultur der anderen kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen.

2.3 Welche Besonderheiten haben sich durch die Erweiterung des Programms auf Chancenpatenschaften bei der Umsetzung Ihres Projekts ergeben?

  Wir haben darauf geachtet, dass unter den Beteiligten eine gewisse Sympathie vorhanden gewesen ist und das Alter, Geschlecht sowie der Familienstand passend gewesen ist. Bei den Bildungspaten haben wir darauf geachtet, dass die Paten etwas über das deutsche System in Puncto Arbeitsmarkt zu wissen pflegten.

2.4 Welche Art der Zusammenarbeit und Vernetzung hat stattgefunden?

Mit Weiterleitungsempfängern, lokalen Akteuren der Zivilgesellschaft, Kommunalverwaltung, Wirtschaft.

  Zu Herrn David Albrecht beim Amt für Zuwanderung und Integration besteht regelmäßiger Kontakt.

Außerdem hatten wir zu verschiedene  Politiker wie,  Herrn Meiwald ( Die Grünen ), Herrn Rohde, ( SPD ) , Herrn Stefan Albani ( CDU ), Frau Mohamed Ali ( Die Linke ) sowie Frau Ratjen Dammerau ( FDP ) als Ansprechpartner.

2.5 Wie wird eine nachhaltige Wirkung des Programms durch Ihr Projekt sichergestellt?

Chancen Patenschaft

Verbesserung der Noten und Schullestungen

 Geflüchtete Patenschaften

 Steigerung der Anzahl an Geflüchteten in Ausbildungen

 Geflüchtete werden selbstständig und zudem wiederum Paten anderer  

2.6 Weitere Angaben

Die Zuwendungen wurden u. a. für Personal,. Verschiedene Aktivitäten vor Ort, gemeinsame Frühstücke, Buffet, Gesellschaftsspiele, internationaler Kochabend, gemeinsames Kaffee trinken, Sprachkurs, Familienausflüge, gemeinsam Fahrradfahren, Picknick, Vorbildung, Öffentlichkeitsarbeit sowie Honorarrechnungen ausgegeben.

Paten, Patenkinder und der Verein haben entschieden, dass mehrere große Veranstaltungen kostengünstiger sein sollten.

 3. Soll-Ist-Vergleich

Entspricht das Ergebnis der Umsetzung des Projekts Ihrer Planung?

  X

   Ja          Nein, Weil

  mit Corona

kontakte reduzieren

   Nein:

Welche Projektbausteine wurden geändert?

  Grosse veranstaltungen vermeiden

Online seminare ambieten –Paten und Patinnen

Kleine Treffen ( in kleinen Rhamen) mit Einhaltung der derzeitigen Vorordnungen

4. Fazit und Ausblick

4.1 Konnte mit der Umsetzung des Projekts, der Zuwendungszweck erreicht werden (Stiftung von Patenschaften zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, Verbesserung der Teilhabechancen, Förderung des bürgerschaftlichen Engagements)?

Vergleich der Situation nach der Projektumsetzung

  Im Vergleich ist uns ersichtlich geworden , dass wir mehr Fortbildungen sowie Seminare, als Veranstaltung durchgeführt haben. Dies lag zudem an der Corona-Pandemie. Zu den Veranstungen zählten die Politische und Kulturelle Bildungsreise nach Berlin sowie der Oldenburger Kramermarktzsumzug

 4.2 Wird das geförderte Projekt, wie in diesem Bericht beschrieben, weitergeführt?

Eventuelle Änderungen und Auswirkungen auf den Zuwendungszweck

  Ja !

Das Projekt wird im respekt der Corona- Vorordnungen (Niedersachsen) weitergeführt werden

4.3 Konnten mit dem Projekt Ziele erreicht werden, die über den Zuwendungszweck

hinausgehen?

  Wir halten das Projekt als sehr sinnvoll. Die Flüchtlinge haben einen direkten Ansprech-partner und lernen ihre Umgebung besser kennen. Außerdem wird eine „Ghetto-Bildung“ vermieden. Die Flüchtlinge haben auch die Chance, aus ihrer gewohnten Umgebung heraus zu kommen, etwas anderes zu sehen. Durch die Lehrgänge lernen sie Deutschland besser kennen. Vorurteile werden von beiden Seiten abgebaut. Sie benötigen aber gerade in Bezug auf unser Bildungssystem noch Hilfe.

Unsere Arbeit ist hier bekannt und wird vom Amt für Migration sowie von dem Oberbürgermeister persönlich unterstützt.

 Des weiteren haben wir unter anderem, mit viele Veranstaltungen im Laufe des Jahres mit gemischtem Publikum, zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes beitragen können.