Sachbericht
Wir hatten, bedingt durch unsere Vereinsarbeit bereits viele Kontakte zu Flüchtlingen und Flüchtlingsheimen.
Dadurch war es für uns einfach, die Leute zu erreichen.
Trotzdem nahmen wir Kontakt zu allen Flüchtlingsheimen in Oldenburg auf und stellten das Patenschaftsprogramm vor. Das gleiche haben wir bei den Kirchengemeinden gemacht. Außerdem bedienten wir uns der sozialen Medien (z.B. Facebook, Homepage) um Paten zu erreichen.
Durch Gespräche mit den Flüchtlingen und Veranstaltungen in Flüchtlingsheimen gab es eine gute Propaganda für das Projekt.
Derzeit haben wir 79 Flüchtlinge die auf eine Patenschaft warten.
Unsere Patenschaften sind total gemischt. Man findet Ärzte, Studenten und Arbeiter dort.
Wir versuchen unsere Patenschaften nach Altersklassen, Sympathie und familiärer Konstellationen zu engagieren. Momentan haben wir 126 Patenschaften. Davon sind:
22 . Familien
58 . Einzelpersonen
26 . Kinder / Jugendliche
Die Patenkinder werden zu Behörden, in der Freizeit, zum Arzt, zu verschiedenen Beratungen (Rechtsanwalt, Asyl) von ihren Paten begleitet.
Wir haben uns mit zahlreichen Migrantenorganisationen, Bürgervereinen, Kirchen und Gemeinden, DRK, Caritas, Wohlfahrtsverbände, Schulen, Kita’s, Oberbürgermeister, Integrationsbeauftragte, Die Grünen, SPD , Integrationsausschuss der Stadt Oldenburg, Ehrenamtsagentur, Jugendant, Jobcenter, Sozialamt und Freizeitstätten kurz geschlossen, vernetzt. Es ist eine gute Zusammenarbeit daraus geworden.
Es werden Gespräche unter den einzelnen Gruppen veranstaltet.
Regelmäßige Treffen, und Kontakte sind wichtig, um Vorurteile abzubauen. Ebenso wie gemeinsame Veranstaltungen.
Kulturelle Kenntnisse verbessern die Sprache.
Integration muß gefördert werden, damit Aussicht auf Praktikum, Ausbildung, Arbeit besteht und gesucht werden kann.
Unsere Ziele sind, Integration von Migranten, Rassismus abbauen, Teilhabe für alle, sowie zahlreiche Veranstaltungen (Weihnachtsfeier, Kramermarktumzug, Afrika Cup Oldenburg Fußballturnier gegen Rassismus , Ausflüge, kulturelle Bildung).
Wir halten dieses Projekt für sehr sinnvoll. Es sollte fortgesetzt werden.
Allerdings sollte man versuchen, es durch Schulungen zu verbessern.
In unseren Augen ist es die Lösung für die Integration von Flüchtlingen in der Gesellschaft.
Sie lernen Sprache, Kultur und Geschichte.