1. Oldenburger Afrikatag UNDUGU - Freundschaft
1. November 2008 ab 11 Uhr Ort: Neues Gymnasium Oldenburg
Alexanderstr. 90
Afrika ist ein magischer Kontinent. Er ist unglaublich vielfältig und widersprüchlich. Er ist reich an Kultur, doch arm an Aufmerksamkeit. Unter dem Motto »UNDUGU – Freundschaft« stellen sich am 1. November 2008 Oldenburger Afrikaprojekte erstmals gemeinsam der Öffentlichkeit vor und machen mit einem umfangreichen Programm aufmerksam auf die Besonderheiten, aber auch auf die Probleme dieses Kontinents. Der 1. Oldenburger Afrikatag steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Prof. Dr. Gerd Schwandner.
Oldenburger Afrika - Tag
Von 11 bis 19 Uhr informieren zahlreiche Gruppen, Vereine, Organisationen und Schulen mit Projektständen, Musik, Vorträgen, Filmen, Workshops, einem Märchenerzähler sowie Kulinarischem über ihr Engagement in Afrika und über ihre Verbundenheit zu diesem großen Kontinent. Zwei Konzerte runden den Tag ab: Das Abendprogramm beginnt um 19 Uhr mit "Shosholoza", die afrikanische Chormusik im Programm hat. Anschließend spielt die Gruppe "GRAND-Z Dance & Masque d’Afrique", die ihr Publikum mit Trommelmusik von der Elfenbeinküste und mit originalen Masken und Kostümen begeistert.
Seit Ende 2007 hat sich ein Netzwerk aus den unterschiedlichsten in Afrika aktiven Bürgern, Unternehmen und Institutionen aus Oldenburg und der nahen Region gebildet, dessen Initiator die Boumdoudoum-AG des Neuen Gymnasium Oldenburg war. Mittlerweile haben sich alle Engagierten zum „Arbeitskreis Oldenburg für Afrika“ (OLAF) zusammengeschlossen, um zum ersten Mal gemeinsam für Afrika einzutreten und einen Freundschaftstag für Afrika zu organisieren.
Zur offiziellen Eröffnung um 12 Uhr wird der Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe, Dr. Hans-Joachim Preuß, aus Bonn anreisen, um von Bürgermeister Ellberg eine Spende in Empfang zu nehmen. Der stattliche Betrag von 7.798,30 € stammt aus der gemeinsamen Spendenaktion „Oldenburg und Partner helfen“ im Rahmen des 1. Internationalen Freundschaftstreffens im Mai diesen Jahres, bei dem Oldenburg und seine Partnerkommunen zugunsten des „Hillcrest Aids-Zentrum“ in Südafrika, einer Initiative der Deutschen Welthungerhilfe, auf Gastgeschenke verzichteten.
Ebenfalls übergeben werden während der Eröffnung die Preise eines Plakatwettbewerbs zum 1. Oldenburger Afrikatag an die Gewinnerinnen Rebecca Helmin, Maike Kramer, Marie Hölscher und Deborah Jahn (Klasse 8d, Neues Gymnasium). Einen Anerkennungspreis erhalten Inga Nier (Jg.13, Helene-Lange-Schule) und Kristine Krause (Kl 9b, Neues Gymnasium). Einen gebührenden Abschluss findet die offizielle Eröffnung mit dem Chor „Doi la Africa – die Stimme Afrikas“ und einer Performance der „Stomp-AG“ des Neuen Gymnasiums Oldenburg.
Veranstalter des 1. Oldenburger Afrikatages sind OLAF - Arbeitskreis Oldenburg für Afrika, der Boumdoudoum Förderverein für Schulpartnerschaften in der Einen Welt e.V. und das Kulturbüro der Stadt Oldenburg. Dieser erste Freundschaftstag für Afrika wird unterstützt von der Niedersächsischen Lottostiftung, der Landessparkasse zu Oldenburg, der Stiftung Oldenburgischer Generalfonds, der Akademie der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg und InWent. Alle überschüssigen Einnahmen dieses Tages gehen an das Boumdoudoum Projekt des Neuen Gymnasiums Oldenburg in Burkina Faso.
Quelle : Stadt Oldenburg