Im Rahmen des Projekts ist unser Leiter vor Ort im Dezember nach Dibombari gezogen. Dort hat er Kontakt mit den Zuständigen vor Ort aufgenommen.
Das Treffen fand vom 06. bis 07. Dezember 2018 zwischen 10 und 15 Uhr in den Räumlichkeiten der lokalen Entwicklungsorganisation ISA (Social Integration Active) im Stadtteil Bonapriso in Douala statt. Die Teilnehmer an diesem Treffen waren die Herren Batela, Bouelle und Yannick, die ISA vertreten, und Mondo, der auch den Bürgermeister von Dibombari vertritt, und ich (Bobbo Djamila, Ingenieur der Landwirtschaft).
Nach einer Präsentation von jedem von uns kehrten wir zum Kern des Themas zurück.
Auf der Tagesordnung standen die folgenden Themen: die Ziele des Projekts, die Fortschreibung des Projekts, die quantitative Schätzung der Materialien und Ausrüstung für die Ausbildung und schließlich die verschiedenen mit dem Projekt zusammenhängenden Themen.
Es ging auch um, für uns so banales Zeug wie Kugelschreiber.
Geklärt werden mußte auch alles mögliche zur praktischen Phase des Projekts. Z.B. Standort des Projekt und Schulungsräume und Ausrüstung.
Auch mußten wichtige Dinge geklärt werden. Darunter die Reise des Bürgermeisters von Dibombari nach Deutschland, um das Projekt vorzustellen, Studienreisen für Lernende durchzuführen und administrativ ein Abrechnungsmodell erstellen.
1. Das allgemeine Ziel und die spezifischen Ziele des Projekts
Da die „illegale Einwanderung“ das übergeordnete Ziel des Projekts ist, wurden folgende spezifischen Schlüsselziele ermittelt:
-die Ausbildung von etwa 60 jungen Menschen in Obstproduktion und Trocknungstechniken
- das Bewusstsein junger Menschen für die Gefahren der illegalen Einwanderung
- junge Menschen darüber zu informieren, wie sie legal einreisen können
2. Überlegungen zu den Möglichkeiten, das Projekt aufrecht zu erhalten
Vor der Umsetzung eines Projekts ist es wichtig, über seine Nachhaltigkeit nachzudenken. Bei diesem Projekt haben wir es als nützlich erachtet, das Profil der zu bildenden Jugendlichen zu ermitteln. Müssen wir uns auf diejenigen konzentrieren, die aus Bauernfamilien stammen oder sich für das Projekt interessieren? Wie viele Lernende sollten anfänglich eingestellt werden, um am Ende die gewünschte Anzahl junger Menschen auszubilden? Welche Unterstützungsmöglichkeiten für ausgebildete junge Menschen gibt es, damit sie am Ende des Projekts die Produktion oder Trocknung von Obst vornehmen können?
3. Quantitative Schätzung der Arbeitsmaterialien für die ersten 4 Monate Projekte
Zuvor wurde eine Diskussion über die Trainingsoption abgehalten. Die Lernenden in ökologischer oder konventioneller Landwirtschaft ausgebildet werden? Die Vorteile der ökologischen Produktion werden durch die Möglichkeit demonstriert, getrocknete Früchte in Europa zu verkaufen, wo sie in der Zusammensetzung von Müsli oder Joghurt verwendet werden. Aber schließlich haben wir uns entschieden.
5. Fazit
Das Treffen ermöglichte den Kontakt zwischen den Mitgliedern des Projektteams und ein besseres Verständnis des Projekts, auch Dank des Anrufs von Mr Lobe aus Deutschland. Während diesem Treffen waren die Diskussionen vom partizipativen Ansatz inspiriert. In diesem Sinne wurden Ausrüstungen und Materialien für die Schulung inventarisiert, um die Projektstartphase berechnen zu können.
Im Januar begann alles mit dem Interview von Herrn Mondo, Herrn Lobe und Herrn Bobbo unter anderem von Herrn Nyobe Simon für eine Ausstrahlung im CRTV-Radio. Es ging darum, in den verschiedenen Interviews die Ziele des Projekts und die verschiedenen Aktivitäten zu klären, die im Rahmen seiner Umsetzung geplant wurden.
Es geht vor allem um die Sensibilisierung junger Menschen
Der Kurs begann mit dem Schulungsmodul Photosynthese.
Dieser Punkt hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Danach gab es ein Trainingsmodul für verschiedene Bodenarten. Dort wurde u.a. erklärt, wie man die Beschaffenheit des Bodens beobachtet und bestimmen kann.
Leider gab es auch einige Hürden zu überwinden.
Die aufgetretenen Schwierigkeiten sind der Zugang zum Videoprojektor, der sich im Besitz des Rathauses von Dibombari befindet und in einem der Büros der Gemeinde aufbewahrt wird. Leider kommen die Bewohner dieses Büros zu spät, was sich nachteilig auf die Ausbildung auswirkt, auch wenn wir dies mit den Erklärungen auf den Vorträgen und Debatten der Zeitungen kompensieren
Im Februar gab es die Ausbildung in Düngemittel und Mangoproduktion.
Der Trainer besprach alles was dazu notwendig ist.
Bis auf einzelne Stromausfälle gab es keine Schwierigkeiten.
Es wurden die einzelnen Düngemittel mit ihren Vor-und Nachteilen besprochen.
Es wurde auch die richtige Mango Frucht ausgewählt. Es sollte eine sein, die nicht so anfällig für Insekten ist.