Acht Teams aus der Oldenburger Fußballszene, kämpften um den Einzug in das Halbfinale.
In der Gruppe A konnten sich Vorjahressieger Kamerun und Südafrika durchsetzen. Südafrika treten in der Oldenburger Bunten Liga normalerweise als die „Dream-Dancer“ an. Benin und Gabun konnten sich hier nicht für das Halbfinale qualifizieren.
In der Gruppe B konnten sich Ghana und Äquatorialguinea souverän durchsetzen.
Hier kämpften auch, die als Ägypten antretenden Lokal-Matadoren des FC Kennedy, engagiert mit. Doch schied die Mannschaft trotz der 4 Punkte aus den drei Spielen knapp aus. Ebenso erging es den Libyern, ein Team der Kommunalen Gemeinschaftsunterkunft in Ofen.
Beim Afrika Cup ging es engagiert aber fair zur Sache, mitunter wurden aus purer Not an Spielern spontane Transfers getätigt. So spielten drei Brüder einer Bloherfelder Familie in jeweils drei verschiedenen Teams mit.
Schwere Verletzungen, Gelbe oder sogar rote Karten gab es nicht, hingegen gab es materielle Verluste: die vier aufgebauten Pavillonstände, wurden durch die orkanartigen Windböen komplett zerstört. Daran haben sich die Veranstalter um Lobe Ndoumbe Cyrille vom Verein Integration e.V. und Stefan Pieper von der Gemeinwesenarbeit Bloherfelde längst gewohnt und so blicken sie mit Vorfreude dem kommenden Samstag entgegen, an dem neben den Halbfinalspielen, ein Turnier der Mickteams der Grundschulen Staakenweg, Krusenbusch und Bloherfelde Stattfinden wird.
Im ersten Halbfinale um 14 Uhr stehen sich Kamerun und Äquatorialguinea gegenüber.
Der nächste Finalist wird um 16 Uhr zwischen Südafrika und Ghana ermittelt.