BERICHT
In dieser Gesprächsrunde ging es darum, dass die Teilnehmer:innen sich über Rassismus im sprachlichen Kontext austauschen. Die Gesprächsthemen waren u.a., die unterschiedlichen Ebenen der Sprache, die Auswirkung von Sprache und Sprache als Machtinstrument. Zu Beginn fand eine kurze Vorstellungsrunde statt. Die TN sollten sich vorstellen und ihre Motivation für die teilnahmen an der Gesprächsrunde nennen. Um einen gemeinsamen Einstieg zu finden, sollten die TN aufschreiben, welche Auswirkungen Rassismus im sprachlichen Kontext hat. Basierende auf diese Informationen sollten sie, die Aussagen
der anderen TN ergänzen.
In diesem Kontext kamen folgende Themen und Fragen auf:
• Wo findet sich Rassismus in der Sprache wieder?
• Welche Auswirkung hat Sprache auf die Wahrnehmung von Menschen?
• Welche Suggestionen/Vorurteile können durch Sprache entstehen?
• Was ist Integration und was hat es mit Wechselwirkung zu tun?
• Was macht Sprache mit jungen Menschen?
• Was ist Rassismus?
• Was ist Othering?
• Was ist Intersektionalität?
• Was ist der Unterschied zwischen Rassismus und Diskriminierung?
• Was hat Sprache mit Strukturellen und Institutionellen Rassismus zu tun? – Wo findet sich der Faktor Sprache darin wieder?
• Welche konkreten Lösungsansätze gibt es?
• Was hat Sprache mit Sichtbarkeit zu tun?
• Welche perspektiven werden durch Sprache sichtbar gemacht
• welche Machtverhältnisse können durch Sprache entstehen und aufrechterhalten werden?
Um die Auswirkungen für TN teilweise erlebbar zu machen, wurde eine Kurze Übung eingebracht. Die Teilnehmer:innen sollten, sich in Situationen versetzen in denen sie sich durch Sprache ausgegrenzt gefühlt haben oder durch Sprache verletzt wurden. Für jede Verletzung oder Ausgrenzung, sollten sie einen Finger einziehen, bis sich eventuell eine Faust ergabt. Diese Faust sollten sie, solange es Ihnen möglich war, festgedrückt halten und beschreiben, wie es Ihnen damit erging und wie lange sie diese Anspannung halten können. Mit dieser Übung sollte die Anspannung, welche Menschen durch Rassismus im sprachlichen Kontext erleben, spürbar gemacht werden. Eine weitere Übung diente dem Wechsel von perspektiven und den Einfluss von sozialisatorischen
Faktoren auf die Wahrnehmung.
Die Teilnehmer:innen bekamen eine Geschichte erzählt. Darauffolgend sollten sie überprüfen, wie die Menschen, welche sie sich in den unterschiedlichen Kontexten vorgestellt haben, aussahen. Sie sollten beschreiben, warum sie sich die Menschen genauso vorgestellt haben.
Am Ende der Gesprächsrunde gab es eine kurze Reflexionsrunde in der, die TN beschreiben sollten, was sie aus den Gesprächen mitgenommen haben und was sie zukünftig tun wollen, wenn sie mit rassistischem Sprachgebrauch in Berührung kommen.
EINLADUNG
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
unser Verein Integration e. V., Oldenburg möchte am 03. Juni 2023 in unseren Vereinsräumen in der Eichenstraße 19, Oldenburg-Eversten, wieder ein Dialogforum veranstalten. Das Thema lautet diesmal " Rassismus im Sprachkontext ". Hierzu laden wir Vertreter aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen, insbesondere Lehrkräfte aus dem Bildungsbereich, ein.
Wir bitten wieder um rechtzeitige Anmeldung.
Der Eintritt und das interkulturelle Buffet sind wieder kostenfrei.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
am Samstag, den 20. Mai ´23 werden wir wieder einen Workshop zum Antirassismustraining veranstalten. Wir treffen uns wieder ab 13.00 Uhr in den Räumen des Vereines in der Eichenstraße 19 Oldenburg-Eversten. Rassismus hat viele physische und Psychische Auswirkungen auf unser Leben, welche das Zusammenleben der Menschen in der Gesellschaft erschwert. Dies passiert auch den Schülerinnen und Schülern an unseren Schulen. In dieser Veranstaltung wollen wir aufdecken, in welcher Weise die Kinder durch rassistische Handlungen belaste werden und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Wir bitten wieder um rechtzeitige Anmeldung.
Der Eintritt und das interkulturelle Buffet sind wieder kostenfrei.
Diskriminierung und Rassismus im Kontext Schule ( Workshop )
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
am Samstag, den 18. März ´23 werden wir wieder in unseren Räumen in der Eichenstraße 19 Oldenburg-Eversten einen Workshop zum Antirassismus mit dem Titel " Diskriminierung und Rassismus im Kontext Schule " veranstalten. Rassismus ist ein gesellschaftliches Problem, das leider auch in den Schulen präsent ist. Mit dem Workshop möchten wir erreichen, dass die Vorurteile beseitigt werden und die Kinder möglichst alle gleiche Chancen bekommen. Diese Veranstaltung beschäftigt sich vorrangig mit den rassistischen Darstellungen und Begriffen in den Schulbüchern. Beginn wird wie gewohnt um 13.00 Uhr sein. Das Seminar wird geleitet von Frau Gisela Ngomo ( Diversity Trainerin ), von Verein vasudeva e.V unsere Kooperationspartner .
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es zu dieser Veranstaltung eine Anmeldepflicht gibt.
Der Eintritt und das interkulturelle Buffet sind wieder kostenfrei.
Thema: Rassismus im Kontext Schule
Zu Beginn gab es eine Begrüßung und eine kurze Vorstellungsrunde. Darauffolgend wurden die Grundregeln für ein respektvolles Miteinander besprochen. Die Teilnehmer:innen durften in diesem Zuge ihre Wünsche für diesen Workshoptag äußern. Die praktischen Ansätze begannen mit der Skala-Übung. Daraufhin gab es eine kurze Einheit in der die Teilnehmer:innen ihre Grenzen kennenlernen und ihnen einen Ausdruck verleihen durften. Nach diesen Übungen gab es einen Input zu dem Thema Diskriminierung und Rassismus. Zu Beginn wurden Gruppen gebildet und jede Gruppe bekam die Aufgabe sich entweder mit dem Begriff Rassismus oder mit dem Begriff Diskriminierung auseinanderzusetzen. Nach Beendigung der Gruppenarbeit, wurden die Ergebnisse aus allen Gruppen vorgestellt, es wurden Ergänzungen besprochen und der Austausch untereinander wurde reflektiert. Im Anschluss gab es einen kurzen Beitrag zu dem Thema Rassismus an Schulen.
Der Fokus lag dabei auf die Auswirkungen, die Mitwirkenden, das Lehrmaterial und die Strukturen. Ergänzend dazu wurde das Thema institutioneller und struktureller Rassismus aufgegriffen. Nach einer Reflexion und einem Austausch zu der Thematik, gab es eine Pause. Der zweite Teil des Workshops begann mit der Übung Idealisten-Brille. In dieser Übung ging es darum, Lösungsvorschläge einzubringen, mit welchen es Schulen und pädagogische Einrichtungen gelingen sollte, Diskriminierung und Rassismus zu minimieren.
Die Teilnehmer:innen wurden für die Übung in vier Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bekam jeweils ca. 20 Min Zeit, um sich auszutauschen. Anschließend wurden die Ergebnisse aus den Kleingruppe mit allen Teilnehmer:innen in der großen Runde besprochen und reflektiert. Nach der Besprechung der Ergebnisse, gab es einen kurzen Input zum Thema Unterstützungsmöglichkeiten für von Rassismus und Diskriminierung Betroffene. Es wurden Info-Materialien und Bücher-, Podcast-, und Verlagsempfehlungen besprochen. Am Ende fand eine abschließende Reflexionsrunde statt
24.09.2022 Informationsveranstaltung zu
Alltagsrassismus
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
unser Verein Integration e. V. hat am Samstag, den 24. September ´22 in den Räumlichkeiten des Vereins in der Eichenstraße 19, Oldenburg-Eversten, eine Informationsveranstaltung zum Thema " Alltagsrassismus " durchgeführt. Es haben daran 26 Personen, 21 Erwachsene und fünf Kinder, alle afrikanisch stämmige Migranten, teilgenommen.
Zunächst gab es eine Vorstellungsrunde. Danach hat ein Moderator die vielfältigen Erscheinungen von Rassismus in unserem täglichen Leben dargestellt. Manchmal ist diese Diskriminierung verdeckt, zweifelhaft. Es wurden Hinweise gegeben, wie man in solchen Fällen reagieren sollte. Die Anwesenden haben anschließend von ihren Erlebnissen berichtet, in denen sie rassistisch diskriminiert worden sind. So gab es Diskriminierung in der Schule, am Arbeitsplatz, beim Einkaufen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Sportstudio und anderswo. Viele haben die diskriminierenden Erlebnisse verdrängt. Dies führte teilweise zu Frustrationen. So ist es gut gewesen, sich in dieser Runde von dem Erlebten frei zu machen, sich auszutauschen.
Zwei Beispiele sollen hier genannt werden. Eine Frau hat von ihren Erlebnissen am Arbeitsplatz berichtet. Sie wurde von einer Mitarbeiterin rassistisch diskriminiert. Obwohl die Frau dies bei der Vorgesetzten berichtet hat, ist nichts geschehen.
Die Schulleitung hat die Eltern des beleidigten Kindes von dem Vorfall berichtet. Letztere haben leider nicht reagiert. Die Folge davon ist gewesen, dass die Situation eskaliert ist. Später hat die Geschäftsleitung einen externen Vermittler eingeschaltet. Die Angelegenheit ist noch im Fluss. Ein Schüler wurde im Unterricht von einem Mitschüler als Urmensch bezeichnet. Dies hat ihn natürlich verletzt. Obwohl der Lehrer hier die Sache richtig gestellt hat, hat der Schüler weiterhin den Mitschüler als Urmensch bezeichnet.
Wichtig ist es, die rassistische Diskriminierung nicht zu verallgemeinern, sie ist nicht Teil des gesellschaftlichen Systems. Zusammen mit dem Moderator wurden Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Im Anschluss an diese Informations-Veranstaltung soll ein Workshop stattfinden, in dem gezielt bestimmte Situationen behandelt werden sollen und trainiert werden, wie man damit umgehen kann. Am Ende dieser Informationsveranstaltung zum Thema " Alltagsrassismus " haben alle Teilnehmenden zusammen ein Abendessen genossen.
das Integration e. V. Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
unser Verein Integration e. V. lädt herzlich ein zur Fachtagung " Zusammenhallt stärken - Migrant*innen gegen Rassismus ", welche am Mittwoch, den 29. Juni ´22 von 14.00 Uhr bis 18.35 Uhr im Haus der Kulturen , Am Nordbahnhof 1 in Braunschweig, stattfinden wird. Zu dieser Tagung mit dem Thema " Institutionelle Realitäten - Rassismus bei der Polizei und in der Schule " werden referieren Herr Dr. Cihan Sinanoglü ( Sozialwissenschaftler, DeZIM Berlin ), Frau Dr. Fatos Atali-Timmer ( Pädagogin, Universität Oldenburg ) und Herr Prof. Dr. Karim Fereidooni ( Sozialwissenschaftler, Ruhr Universität Bochum ).
Mehr Informationen zu dieser Tagung sind dem Falter zu entnehmen.
Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung.
das Integration e. V. Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
Kochkurs an der KGS
Der Kochkurs fand am 20.06.22 von 9.00 bis 13.00 Uhr statt. Während der vier Stunden brachte, Frau Lobé, in Begleitung von klassische kamerunische Musik, den Schülern der Klasse 9 E bei, wie man ein traditionelles kamerunisches Gericht namens „le harriot avec les plantains“ zuberiet.
In einer Küche der KGS wurden die Schüler in acht verschiedene Gruppen eingeteilt und trugen von Anfang an eine Küchenschürze. Aber bevor sie mit dem Kochen anfingen, wuschen sie sich zunächst die Hände.
Nach einer kurzen Einführung bekam jede Gruppe ein Rezept. Auf diesem war das Gericht des Tages, die Mengen die zum Zubereiten benötigt wurde und die einzelnen Schritte vom Schneiden und Schälen bis zum fertigen Gericht abgebildet waren.
Nachdem alle sich etwas mit dem Rezept vertraut gemacht haben, wurden die Zutaten mengengerecht an die Gruppen ausgeteilt. Von den acht Gruppen bereiteten vier "le harriot" und die anderen vier "les palntains" zu. Die „Harriot“-Gruppe durfte Zwiebeln, Paprika, Karotten, Sellerie und Poren schneiden. Währenddessen bekamen die anderen vier Gruppen "les palntains". Sie schälten zuerst den Kochbananen ab und kratzten dann vorsichtig mit einem Messer die raue Haut ab.
Vielen sind die meisten Zutaten nicht fremd gewesen, doch die Zusammensetzung und die Art der Zubereitung machen die kamerunische Küche zu etwas ganz Besonderem. Zutaten wie Paprika und Tomaten wurden traditionell in einem Mörser aus Steinplatten und Steinen gemahlen, wie es in der kamerunischen Küche üblich ist. Die stellte für die meisten Schüler eine große Herausforderung dar, welche jedoch mit Spaß überwunden worden ist.
Alle Platains-Gruppen durften reife Kochbananen auf verschiedene Arten schneiden, salzen und dann in heißem Öl braten. Sie hatten nur das Vergnügen mit dem bereits reifen Kochbananen zu arbeiten. Frau Lobé lehrte sie jedoch, dass Kochbananen drei verschiedene Reifegrade haben. Der grüne Kochbananen sind nicht reif. Sie werden oftmals zur Herstellung von salzigen Bananenchips und "Taper Taper" verwendet. Als nächstes kommt die gelbe Kochbanane. Sie ist wenig süßlich und wird oft wie Kartoffeln gekocht. Schließlich gibt es schwarzegelbe Kochbananen. Diese sind reif und werden in Öl frittiert.
Die Haricot-Gruppe musste auf Empfehlung von Frau Robe das Salz des Essens probieren, nachdem sie alle Zutaten Schritt für Schritt gemäß dem Rezept gekocht hatten. Dies geschah auch dem kamerunischen Brauch entsprechend. Es wurde zunächst mit dem Holzlöffel die „Soße“ umgerührt und dann, die Soße, die am Löffeln haften geblieben ist, an der Handinnenseite abgestrichen. Die an der eigenen Hand hafteten Soße darf dann abgeleckt werden. Viele Schüler runzelten zuerst ihre Stirn, aber diese Art des Probierens wurde bald zur gängigen Praxis.
Als alle Gerichte fertiggekocht waren, wurde der Tisch gedeckt. 3 Schülerinnen, hatten es sich zur Aufgabe genommen, das Essen untereinander zu verteilen. Das von ihnen selbst gekochte Gericht durften die Schüler mit einem selbstgemachten Ingwersaft, den Frau Lobé im Vorfeld zuhause gemacht und mitgebracht hatte, verkosten. Dieser Saft war jedoch für einige eine Nummer zu scharf.
Abschließend wurde die Küche aufgeräumt und so sauber hinterlassen, wie sie vorgefunden wurde. Der Kochkurs war von Anfang bis Ende erfolgreich. Es gefiel nicht nur den Schülern, sondern das sehr attraktive Aroma lockte eine Vielzahl anderer Lehrer und Schüler an, die mitessen wollten. Die Schüler erhielten einen praktischen Einblick in die kamerunische Küche und verließen diesen Kochkurs mit neuen Erkenntnissen. Erkenntnisse, die ihnen in Zukunft Türen in anderen Küchen und Kulturen öffnen wird.
das Integration e. V. Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
unser Verein Integration e. V. möchte im Ammerland ein neues Netzwerk zur Bekämpfung von Diskriminierung und Rassismus aufbauen. Hierzu laden wir Sie, die Vertreter der KGS Rastede und die Vertreterinnen der Afrikanischen Frauentanzgruppe " Akaranga k´iwacu "Edewecht ( Burundi und Ruanda ) herzlich ein zu einem ersten Treffen, welches am Mittwoch, den 22. Juni ´22 in der Räumlichkeit der KGS, Wilhelmstraße 5, Rastede, ab 09.00 Uhr stattfinden soll. Das Thema heißt : Diskriminierung und Rassismus begreifen ! " Wir bitten um zahlreiches Erscheinen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
unser Verein Integration e. V. wird im Rahmen des " Dialogforum gegen Rassismus in Oldenburg " am 26. 03. 2022 ein Seminar mit dem Thema " Sensibilisierung und Handlungsstrategie gegen Rassismus " veranstalten. Diese Veranstaltung findet online statt von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt. Gegebenenfalls müssen wir wieder auf Regelungen gegen den Corona-Virus achten. Zu dieser Veranstaltung, die wieder kostenlos ist, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich: info@integration-ev.com
Mit freundlichen Grüßen,
das Integration e. V. Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
unser Verein Integration e. V. möchte am Freitag, den 03. Juni´22 ein Dialogforum " Zusammenhalt stärken - Migrant*innen gegen Rassismus " starten. Hierzu laden wir Vertreterinnen und Vertreter aus den in Oldenburg aktiven Parteien und Organisationen zu einem Treffen ein.
Das Treffen kann diesmal in Präsens in dem Seminarraum des Vereins in der Eichenstraße 19, Eversten, von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr stattfinden. Das Thema lautet: Sensibilisierung und Handlungsstrategien gegen Rassismus..
Angedacht ist ein Treffen von fünf bis sechs Personen, einschließlich dem Moderator des Vereins Integration e. V. . Auch aus aktuellem Anlass halten wir es für notwendig über Diskriminierung, Rassismus, Sensibilisierung und Handlungsstrategie zu diskutieren.
Wir würden uns über eine Zusage zu dieser Veranstaltung sehr freuen und stehen für Nachfragen gerne zur Verfügung.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus, dem 21. März, lädt unser Verein Integration e. V. auch in diesem Jahr wieder alle Interessierte zu einer Diskussionsrunde ein. Wegen den Vorschriften gegen die Corona-Pandemie findet diese Veranstaltung in Form einer Videokonferenzplattform Zoom statt. Sie beginnt um 17.00 Uhr und ist kostenlos.
Hierzu ist allerdings eine Anmeldung erforderlich: info@integration-ev.com
Referentin : Frau Lena Nzume aus Oldenburg
Sollten Sie Fragen haben, stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
am 12. Februar ´22 möchten wir ab 14.00 Uhr bis etwa 16.00 Uhr eine Online-Veranstaltung mit dem Thema " Alltagsrassismus aufdecken " durchführen. Dies wird wegen der pandemischen Lage in Form einer Videokonferenz stattfinden.
Menschen mit Migrationshintergrund, besonders People of color, sind in vielfacher Weise mit verbalen Übergriffen sowie Vorurteilen konfrontiert. Rassismus schränkt generell die freiheitliche Grundordnung ein, …
immer wieder hervorgerufen. Das Training will Erkenntnis stärken, den Kontakt zum eigenen Ich verstärken und stellt letztendlich die Frage: Wie kann ich wirkungsvoll etwas gegen Rassismus unternehmen?
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung: info@integration-ev.com
Referentin : Frau Lena Nzume aus Oldenburg / Sprache: Deutsch mit Übersetzung ins Französische und Englische
Sollten Sie Fragen haben, stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
unser Verein Integration e. V. wird am 18. Dezember ´21 in unserem Seminarraum in der Eichenstraße 19 ab 14.00 Uhr
eine Info-Veranstaltung mit dem Thema " Diskriminierung und Rassismus begreifen ! " ausrichten.
Der Eintritt ist frei. Es wird auch ein kostenloses interkulturelles Buffett geben. Wir laden alle Menschen herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Bitte vorher bei uns anmelden.
das Integration e. V. Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
unser Verein Integration e. V. hat am 30. November ´21 im Seminarraum des Vereines in der Eichenstraße 19 von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr ein Antirassismus-Training durchgeführt. Das Thema " Wie entstehen Vorurteile und Stereotypen und welche Auswirkungen haben sie ? ". Es haben 21 Personen verschiedener Nationalitäten teilgenommen. Nach der Begrüßungsrunde haben die Teilnehmer sich zu den Begriffen von Vorurteilen und Stereotypen geäußert. Anschließend hat die Referentin die Begriffe wissenschaftlich dargestellt. Vorurteile und Stereotypen gibt es überall. Die Menschen werden in ihren Gesellschaften mit ihnen geprägt. Es gibt gute als auch schlechte Vorurteile. Vorurteile werden uns Menschen schon als Kleinkinder mitgegeben. Die Jungen bekommen blaue Kleidung, die Mädchen rosa Kleidung. Die Jungen spielen Fußball, die Mädchen spielen Federball. So werden zum Beispiel die Norddeutschen für kühle Menschen gehalten, die Rheinländer für humorvoll. Wir sollten uns nicht gleich bei unseren Beurteilungen festlegen, die Dinge nochmals hinterfragen. Diese Vorurteile und Stereotypen können bei den betroffenen Menschen zu großen Schwierigkeiten führen, Minderwertigkeitsgefühle und Ängste werden geschürt. So wird den Migrantinnen und Migranten durch Vorurteile die Integration erschwert. Um Vorurteile und Stereotypen zu bekämpfen, ist es wichtig für andere und anderes aufgeschlossen zu sein. Vorurteile abzubauen ist auch Aufgabe der Schulen, der Bildungseinrichtungen im allgemeinen. Außerdem ist es natürlich Aufgabe von national und international tätigen sozialen Verbänden und Vereinen. Das Thema ist von den Teilnehmern mit großem und lebhaften Zuspruch behandelt worden. Für das kommende Jahr plant der Verein Integration e. V. eventuell monatlich ähnliche Trainings zu veranstalten.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
am Freitag, den 19. November ´21 hat unser Verein Integration e. V. im Seminarraum in der Eichenstraße 19 von 14.00 Uhr bis 20.30 Uhr ein Antirassismus-Training mit dem Titel " Weiß sein ein Privileg ! " veranstaltet.
Es haben 25 Personen daran teilgenommen. Davon waren dreizehn Afrikaner, zehn Deutsche und zwei Araber. Im Zentrum dieser Veranstaltung, die von einer Dozentin begleitet wurde, stand der " Alltagsrassismus " in unserer Gesellschaft.
Es gab unter den Teilnehmern einen regen Austausch von Erfahrungen. Man konnte feststellen, dass es Diskriminierung und Rassismus in allen Bereichen der Gesellschaft gibt, im Kindergarten, in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Freizeit, beim Sport, in den Medien, usw..
Die deutsche Mehrheitsbevölkerung ist von diesen Erfahrungen weit weniger betroffen. Man kann sie in diesem Kontext als
" privilegiert " betrachten. Die deutschen Teilnehmer waren sich dieser Situation, des Privilegs ihres Weiß- seins, nicht bewusst.
Am Schluss war man sich einig, dass sich alle Betroffenen, sowohl die Deutschen als auch die Zugereisten, gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus engagieren müssen.
das Integration e. V. Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
am 16. November´21 haben wir in unserem Seminarraum mit 22 anwesenden Teilnehmer/innen ein Seminar mit dem Titel " Alltagsrassismus aufdecken " durchgeführt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde hat uns unsere Dozentin einen kurzen Film gezeigt. Anschließend ging es in die Diskussion.
Die Teilnehmer haben sich über ihre Erfahrungen mit Rassismus ausgetauscht. Dabei wurde deutlich, dass alle andere Vorstellungen von Rassismus hatten. Unsere Dozentin hat die Teilnehmer entsprechend aufgeklärt. Es wurden viele Facetten von Alltagrassismus aufgedeckt.
Es gibt Rassismus auf dem Spielplatz, in der Schule, im Bildungssystem, am Arbeitsplatz, bei den Behörden, im Supermarkt, bei der Wohnungssuche, in der Diskothek, bei Polizeikontrollen, usw.. Die Teilnehmer haben geschildert, wie sie mit der Situation umgegangen sind. Die Probleme sind bis heute nicht gelöst. Manche haben es ignoriert. Andere haben das Gespräch gesucht, was meistens nicht zur Klärung geführt hat. Die Dozentin hat das Antidiskriminierungsgesetz erklärt. Es gibt Antidiskriminierungsstellen, an die man sich wenden kann. Leider sind diskriminierende und rassistische Vorfälle schlecht zu belegen. Bei vielen gesellschaftlichen Institutionen, wie Behörden, Schulen usw. müssen Menschen geschult werden.
Es müssen mehr Antidiskriminierungsprojekte angeboten werden.
Wir müssen weiterhin viel daran arbeiten, damit wir eine diskriminierungsfreie Gesellschaft bekommen.
das Integration e. V. Team
Bericht :
Ein Projekt, welches engagierte Vertreter/innen aktiver Initiativen in Oldenburg an einen Tisch bringt und mit vereinten Kräften über umfassende Handlungs-Taktiken bezüglich Alltagsrassismus debattieren lässt.
Hierfür versammelten sich zum zweiten Sitzungstag 18 Oldenburger und Oldenburgerinnen am 01.10.2021 in den Örtlichkeiten des Vereins Integration-ev.
Der Begriff Rassismus begegnet uns in der Schule, den Medien und der Politik. Es ist ein Sammelbegriff, unter dem sich multiple andere Bezeichnungen subsumieren lassen.
Der Fokus lag diesmal nicht auf die Erkennung aller gesellschaftlichen Missstände, die uns den Alltag erschweren, sondern vielmehr um Handlungsvorschlägen.
Was kann getan werden, um unsere Gesellschaft zu einer toleranten Gesellschaft umzustrukturieren. Und auch hier war das Zentrum Bildung.
Vor allem die jüngere Generation, die es cool findet, das N*** Wort auszusprechen, weil es heutzutage in den meisten Musikvideos genannt wird, nahezubringen wo der Ursprung dieses Worts wirklich liegt.
Mitarbeiterinnen in öffentlichen Behörden wie z.b dem jobbender, zu veranschaulichen, dass Assimilation keine Integration ist oder in der Arztpraxis die Arzthelferinnen, den Patienten zu fragen wo er denn wahrhaftig herkomme, nur ein Synonym für , du bist keiner von uns, ist.
All diese Phänomene sind rassistisch.
Der Gesellschaft muss klargemacht werden, nur weil wir uns im 21 Jahrhundert befinden, es nicht gleich wie von Zauberhand mit einhergeht, dass wir das Problem Rassismus automatisch überwunden haben.
Es muss viel mehr darüber gesprochen werden, welchen im prägnanten Einfluss Alltagsrassismus hat und, dass die Bekämpfung derer mit einem selbst anfängt.
Wie verhalte ich mit im Alltag gegenüber meinen Mitmenschen?
Habe ich ab und an vielleicht Sachen geäußert die meiner Meinung nach gar nicht rassistisch angedacht gewesen sind, sie es am Ende jedoch waren ?
Was kann ich tun, um ihm oder ihr zu helfen?
Um Rassismus zu eliminieren, muss jedem Individuum einer Gesellschaft zunächst wissen wie sie selbst alltäglich dazu beitragen. Nur wer sich selbst bei rassistischem Verhalten, wie z.b Vorurteilen und rassistischen Äußerungen ertappt, kann sie in der Zukunft mieden lernen.
das Integration e. V. Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
am 18. September 2021 und 01.10.2011 haben sich in den Räumlichkeiten des Vereins Integration e. V. sechs Personen aus dem öffentlichen Leben getroffen, um sich beim " Dialogforum Zusammenhalt stärken - Migranten/innen gegen Rassismus ", auszutauschen. Teilgenommen haben:
Frau Lena Nzume von der Universität Oldenburg
Herr Elias Yanck vom Yesidischen Forum, Oldenburg
Frau Aliz Müller vom Amt für Zuwanderung, Stadt Oldenburg
Frau Suzanne Menge Bundestagsabgeordnete von den Grünen
Herr Orke Süleyman von der Partei Die Linke, Oldenburg
Als Moderatorin Frau Lobe Janet von Integration e. V. Oldenburg
Das Projekt, welches engagierte Vertreter/innen aktiver Initiativen in Oldenburg an einen Tisch bringt, lässt über umfassende Handlungs-Taktiken bezüglich Alltagsrassismus debattieren.
Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus sind auch im 21. Jahrhundert weiterhin relevante gesellschaftliche Themen, die in unterschiedlicher Weise zum Ausdruck gebracht werden.
Problematisch ist bei dieser Thematik, dass meist öffentlich die Meinung vertreten wird, dass eine Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus bereits genüge getan wird, wenn über Rechtsextremismus gesprochen wird.
Oldenburg ist bezüglich des Themas Anti Diskriminierung und Rassismus sehr gut aufgestellt. Es gibt diverse Vereine und Anlaufstellen, in denen Leute die Opfer diskriminierender oder rassistische Attacken geworden sind, Zuflucht finden können.
Die Problembewältigung sollte jedoch nicht an der Stärkung der defensive der Minderheit ( der Opfer ), sondern in der Konfrontation der Gesellschaft anknüpfen.
Mögliche Handlungsansätze wären Pflichtfächer in der Schule.
Auf diese Art und Weise werden die nächsten Generationen bereits im jungen Alter über das gesellschaftliche Problem aufgeklärt.
Die Teilnehmer dieses Zusammentreffens sind sich einig darin, dass man sich mit den Thematiken Diskriminierung und Rassismus in weiteren Treffen beschäftigen müsse.
das Integration e. V. Team
Bericht zur Veranstaltung „ Antirassismustraining “ vom 30. April 2021
Die Veranstaltung hatte zwei Schwerpunkte:
1. Sensibilisierung und Handlungsstrategie
2. Empowerment und Stärkung von Migranten in Antirassismus-Arbeit
Am 30. April haben an dieser online-Veranstaltung von 14.00 Uhr bis etwa 17.30 Uhr 23 Personen teilgenommen. Von diesen stammen 19 aus Migrantenorganisationen, die anderen aus Wohlfahrtsverbänden. Dies Treffen ist auch in Französisch und Englisch übersetzt worden, um den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, dass die Sprache keine Hindernisse darstellt. Zunächst wurde der Begriff Rassismus noch einmal beschrieben. Welchen Ursprung und welche Folgen hat der Rassismus. Der Alltagsrassismus ist für die Teilnehmer in ihrem Leben leider sehr präsent. Sie haben über viele Beispiele, sowohl im privaten, als auch im Berufsleben, berichtet. Rassismusvorwürfe soll man nicht ignorieren, sondern sie sollen ganz konkret geprüft werden. Es wurde auch darüber gesprochen, wie man den Rassismus ohne Gewalt, ohne Beleidigungen, bekämpfen kann. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es ein Gleichbehandlungsgesetz und ein Antidiskriminierungsgesetz. Das Gleichbehandlungsgesetz wurde noch einmal erläutert. Aber es ist immer noch sehr schwer, Beweise oder Zeugen für rassistische Vergehen vorzulegen. Es gab sehr viele Rückfragen. Verschiedene Ratschläge wurden gegeben um eine Unterstützung zu geben. Wie kann ein Kind bei Rassismus unter Kindern unterstützt werden. Es gab Beispiele von Rassismus in sozialen Medien, in öffentlichen Verkehrsmitteln und . Durch den Alltagsrassismus sind viele verunsichert und verängstlicht worden. Die dadurch entstehenden Folgen hinsichtlich einer guten Integration und Entwicklung von Migranten sollten nicht unterschätzt werden. Es besteht noch viel Bedarf an Aufklärungs- und Unterstützungsarbeit.
Mit freundlichen Grüßen,
das Integration e. V. Team
White Supremacy !
Das bilinguale Anti-Rassismus Training fand am am 15.08.2020 von 10:00-17:00 Uhr statt.
In einer Runde von ca. 15 Teilnehmern wurde diskutiert, ausgetauscht und interagiert.
Die Erwartungen, mit denen die Teilnehmer an dem Seminar teilhabe genommen haben, waren unter anderem, der angemessene Umgang in rassistischen Situationen, aber auch noch viel grundlegender als das. Es war die Frage, ab wann die Grenze zum Rassismus überschritten wird, und mit dem einhergehend, die Erkenntnis zu erlangen, was alles bereits als rassistisches Verhalten gewertet wird.
„ Weiße sind so lern faul, dass sie nicht mal mehr die Namen von Personen anderen Staatsangehörigkeiten aussprechen können. Aus Bequemlichkeit kolonisierten sie die Welt, um ihnen aufzuzwingen ihre Sprache zu sprechen, da sie zu ungebildet und zu träge sind um die der anderen zu erlernen. Weiße sind so stupide, dass wir die Schwarzen sie zum denken anregen müssen.“
Wie haben sie auf diese direkte Provokation reagiert?
Eine Bemerkung war es, dass eine etwas pädagogischere Art und Weise des Vorgehens gewünscht worden wäre. Ein Empfinden von Angegriffenheit wurde verspürt. Dieses jedoch zu unrecht, da sich doch bereits schon Mühe gegeben wird, die Namen andere korrekt auszusprechen. Warum würde man dann direkt in eine Schublade geschoben und so fertig gemacht werden ?
Eine andere Auffassung war, dass es brillant sei, die weiße eurozentrische Ignoranz zurück gespiegelt zu bekommen, denn nur so würde annähernd verstanden werde können, was andere Menschen täglich erleiden muss.
Die Provokation war so einschüchternd, dass es der beste Handlungsweise in dieser Situation sei, nichts zu sagen bevor man fertig gemacht wird.
Im Gegensatz zum still schweigen, wuchs andererseits das Bedürfnis zur Rechtfertigung.
„ Sie können versuchen zu opponieren, doch ich werde ihnen keinen Raum zur Entfaltung ihrer Stimme geben. Denn eine unterdrückte Stimme ist eine stumme Stimme. Stummheit gleicht Bedeutungslosigkeit und das mündet in Ergiebigkeit.“
Sie können den Raum verlassen, doch wenn sie gehen haben sie nichts gewonnen. Der Sieg auf den sie sich konzentrieren sollten, ist der in ihrem Kopf. Unterdrückung sollte ihrer Widerstandsfähigkeit stärken.
Seid ihr bereits schon mal Opfer von Rassismus geworden?
Und wenn ja wie gestaltete sich dieses ?
Aus persönlichen Erfahrungen wurde geschlussfolgert, solange man deutsch spricht sich noch alles im Rahmen hält, jedoch von dem Moment an, ab dem man eine andere Sprache spricht, sei es Englisch oder Französisch entfällt jegliche Toleranz und einem wird sofort der Rücken zugedreht. Dieses lässt den Gedanken aufkommen, dass mehrsprachig zu sein ein handicap sei.
Anderswo wurde die Bemerkung gemacht, dass Leute oft die Straßenseite wechseln, wenn sie auf sie ( schwarze ) treffen. In den öffentlichen Verkehrsmitteln wechseln sie meist ebenfalls die Sitzplätze.
Das Höchstmaß an rassistischem Verhalten, welches einem Teilnehmer widerfahren sei, sei eine Gruppe von NEO Nazis gewesen, welche auf „Negga-Jagd“ waren.“ Jeder einzelne von ihnen war bewaffnet. Sei es ein Baseballschläger oder Schlagringe gewesen. Ihre Mission war es den nächsten schwarzen den sie antreffen umzubringen.
Bewältigungsmöglichkeiten
Wie genau kann man sich vor Rassismus schützen?
Die Antwort auf diese frage erläuterte die Jura Studentin Janet Lobe.
Mithilfe der Kenntnis über die eigenen Rechte, empowerte sie die Gruppe.
Denn nur derjenige der seine Rechte kennt, wird den Mut zur Opposition aufbringen können.
Anhand von zwei Gesetzen, welche zum einen Art 3 Abs III GG und zum anderen das AGG waren, führte sie die Teilnehmer in die Materie ein.
Praktische Anwendung
Wie verhalte ich mich im aktiven Leben ?
Bei einem Gruppenspiel in der die Gruppe in zwei Gruppen eingeteilt worden ist, sollte der Aspekt der Integration hervorgehoben werden. Jede Gruppe hatte jeweils 3 Minuten zeit um aus Zuckerwürfeln den höchstmöglichen Turm zu bauen. Die Schwierigkeit hierbei lag in der Kommunikation. Einige Gruppenmitglieder sprachen nur deutsch. Die anderen beherrschten nur französisch.
Nach der ersten Runde tauschten beide Gruppen jeweils einen Teilnehmer aus und hatte nochmals 3 Minuten Zeit um den höchstmöglichen Zuckerturm zu bauen. Nach der zweiten Runde wurde reflektiert, wie das neue Gruppenmitglied eingegliedert worden ist. Denn so wie Sie mit dem neuen Gruppenmitglied umgegangen sind, werden sie auch mit geflüchteten und Migranten umgehen.